Ernährungsberater/in im Bäckerhandwerk
Dieser ADB-Studiengang gilt als Erfolgsmodell und hat sich inzwischen als Standard etabliert. Bäcker/-innen und Verkäufer/-innen, welche diese renommierte Zusatzqualifikation für sich nutzen, heben sich mit Ernährungskompetenz vom Markt ab und schaffen für sich persönlich und für Ihren Betrieb neue Chancen.
Als Absolvent/-in sind Sie in der Lage, Ihr Wissen auch in Form von Seminaren weiterzugeben.
Themenfelder des Studiengangs Ernährungsberater/in im Bäckerhandwerk
Themenfeld 1: Nährstoffe und Ihre Stoffwechsel
Die Bedeutung von Kohlenhydraten, Eiweißen, Fetten, Mineralstoffen, Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen und Ballaststoffen für die Ernährung.
Themenfeld 2: Rohstoffe und deren ernährungsphysiologische Bedeutung
Weizen, Roggen, Dinkel, Grünkern, Buchweizen, Hafer, Gerste, Hirse, Mais, Reis, Amaranth, Quinoa, Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Seam, Leinsamen, Mohn, Sojabohne, Kartoffeln, Kürbis, Chia, Goji- Beere, Kräuter (Bärlauch etc.) und andere für die Bäckerei typische Rohstoffe
Themenfeld 3: Diäten und spezielle Ernährungsformen
Low Fat, Low Carb, Vegetarismus, Intermittierendes Fasten, Vollwerternährung, Paleo/Steinzeit-Ernährung, Metabolic Balance, Trennkost, Fasten, Formular Diäten, Weight Watchers, Brigitte Diät, Glyx- Diät, Atkins, Schlank im Schlaf und jeweils aktuelle Trends. Was ist davon zu halten? Wie kann Ihr Betrieb davon profitieren?
Themenfeld 4: Ernährungslehre
Das Prinzip der ausgewogenen Ernährung: die Ernährungspyramide, die 10 Regeln der DGE und die dreidimensionale Lebensmittelpyramide
Themenfeld 5: Einschränkungen in der Ernährung
Allergien, Unverträglichkeiten, Diabetes und andere chronische Stoffwechselerkrankungen
Themenfeld 6: Das Bäckereisortiment und beispielhafte Nährwertberechnungen
Weizenbrote, Roggenbrote, Mischbrote, Spezialbrote, Backwaren aus Typenmehl und aus Vollkornmehl, Kleingebäcke, Feine Backwaren, Konditoreiwaren, Backwaren für besondere Ernährungsformen
Themenfeld 7: Lebensmittelrecht
Der aktuelle Stand des Lebensmittelrechts: Wie und was muss deklariert werden?
Themenfeld 8: Marketing und Anwendungstipps
So verkaufen Sie Ihr Ernährungswissen: Marketing, aktive Pressearbeit, wie Sie mit Ernährungsthemen „in aller Munde“ sind (und Ihr Betrieb davon profitiert)
Themenfeld 9: Kommunikationstraining
Rhetorik, Argumentationstraining, Körpersprache, Mimik/Gestik, kompetente Vermittlung des Ernährungswissens in Schulen und vieles mehr
Ihr Nutzen:
Sie heben sich mit Ernährungskompetenz vom Markt ab und schaffen für sich persönlich und für Ihren Betrieb neue Chancen.